Veröffentlichungsdatum: 03.05.2025
Hallo ihr lieben Leser,
heute soll es darum gehen warum ich in eine komplett neue und bisher unbekannte Plattform investiert habe. Es handelt sich dabei um die Plattform Devon die nicht zufällig der ebenfalls noch recht neuen Plattform Ventus.energy ähnelt.
*1% Cashback auf alle Investitionen innerhalb von 60 Tagen + *3% Early Bird Cashback.
(Stand: 03.05.2025)
Da ich aktuell keine aktive Immobilienplattform im Portfolio habe, die bisherigen Plattformen mich aber nicht überzeugen konnten, fand ich Devon spannend genug, um es in mein Portfolio aufzunehmen. Natürlich ist Estateguru als das Negativbeispiel auch bei mir präsent, doch noch habe ich keinen Verlust bei Estateguru und es ist nur noch ein Projekt verbleibend. Dieses ist leider im Default, jedoch sind die vergangenen Erträge höher als das noch offene Investment.
Kernpunkte:
Gerade als neue Plattform ist Devon natürlich mit einer üppigen Cashback Aktion unterwegs: 1 % Ref-Bonus kombiniert mit 3 % Early-Bird-Cashback. Die aktuellen Projekte laufen bis Ende 2026 & 2027, jedoch kann ein möglicher Early Exit nach 6 Monaten Projektlaufzeit vollzogen werden. Aber Achtung, der Early-Bird-Cashback wird dann gekürzt - mehr dazu weiter unten. Zu Beginn gab es 2 Entwicklungsprojekte mit jeweils 14-15 % Zinsen, sowie ein Mietprojekt mit 9%. Mindestinvestment liegt bei 1.000€ und die Zinszahlungen sind täglich(!). Klar die schönen Zinsen in Verbindung mit dem Neustart haben mich gekitzelt, aber das schreit förmlich auch nach Risiko.
Devon ist gerade erst neu gestartet und es fehlt jeglicher Erfolg über eine gewisse Zeit - für viele Investoren eine Red-Flag, dies wird bei Devon mit dem Early-Bird-Cashback versucht zu kompensieren. Aber ähnlich zu *Maclear und *Ventus bin ich mir sicher, dass die Plattformen gerade die ersten Projekte besonders gut ausgewählt hat, um positive Effekte bei den Investoren zu wecken und die Plattform aufblühen zu lassen. Bspw. Maclear hat gezeigt, dass auch ganz junge Plattformen die Fähigkeit besitzen, Projekte wirklich erfolgreich abzuwickeln, Zinsen fristgerecht zu zahlen und die Rückzahlung, wie angekündigt, durchzuführen. Bei Ventus ist das etwas anders, da dort am Anfang mit der Übernahme eines operativen Kraftwerkes eine Einkommensquelle erschlossen wurde.
Der Start:
Nach einem kurzen KYC mit einer Verifizierung von veriff. Ein erstes Projekt, an dem ich mich beteiligen wollte, war innerhalb von wenigen Tagen voll investiert und kurz danach auch das zweite Projekt – über 750.000 € in nur wenigen Tagen! Und das, obwohl die Zinsen bspw. im Vergleich zu Ventus Energy geringer sind. Ich habe mich schließlich entschieden, 10.000 € auf die Plattform zu überweisen. Durch Verzögerungen bei der Überweisung durch die DKB kam ich dann leider zu spät für die ersten beiden Projekte.
Zum Glück wurde direkt Nachschub durch Devon bereitgestellt und in diese habe ich dann investieren können. Aktuell (03.05. abends) sind 5.080 € investiert: jeweils 2.500 € (1.000 € + 1.500 €) in die Projekte Amber Park Round 2 und Mezaparka Nams. Dank des 3% + 1% Bonus wurden bei der ersten Investition von 1.000€ automatisch 40 € zusätzlich investiert. Anschließend habe ich den Compound ausgeschaltet.
Die anfänglichen Problemchen:
So ganz fehlerfrei war die Plattform jedoch nicht zum Start, obwohl sie die Plattform-Basis von Ventus Energy nutzt bzw. diese in die White Label Solutions ausgegliedert wurde, welche ihre IT-Lösung nun an ausgewählte P2P Plattformen anbieten werden. Henrijs Janson ist somit nicht nur CEO von Ventus Energy, sondern auch Teilhaber von White Label Solution. Ein weiteres Standbein von Henrjis ist AML PRO, welches AML Services für P2P Plattformen anbietet. Einzeln betrachtet und in Summe potenziert, eine sehr strategische und offensichtlich sinnvolle Erweiterungen seiner Geschäftstätigkeiten.
Zum Start gab es technische Probleme bzw. es lief nicht ganz reibungslos. Die Anmeldung funktionierte nicht bzw. wurden die Bestätigungsemails nicht versendet und man fand sich auf 505-Fehler-Seiten wieder. Bei meiner Einzahlung über die DKB hat es Probleme gegeben – offenbar wurde die Überweisung blockiert. Nachdem die 2. Runde von Amber Park gestartet wurde, konnte man auch nicht auf die “zu Investieren”-Seite gelangen. In Summe natürlich nur Kleinigkeiten und bei einem totalen Neustart nicht schlimm, aber machen den Beginn als Investor eben etwas holprig. Ich hatte das Gefühl, dass man etwas überhastet gestartet ist und mit dem Zulauf über das Osterwochenende am Limit war. Eine Telegram Gruppe sucht man bisher ebenfalls vergebens. Das ist bspw. etwas, dass Ventus recht nah zum Start hatte, um Investoren ihre Themen direkt zu adressieren und auch schnell auf technische Schwierigkeiten reagieren zu können. Jetzt 2 Wochen danach ist leider auch noch keine Gruppe erstellt.
Aktueller Stand mit offenen Projekten zum 04.05.2025. In Summe sind somit bereits 1,1Mio € in unter einem Monat (Start war um den 19.04.2025).
Erste Zinsen:
Mittlerweile sind die ersten Zinsen eingegangen: 1,01 € für den ersten Tag und 2,03 für den 2. Tag (ich habe in die Projekte mit einem Tag Abstand investiert). Weitere 5.000 € halte ich aktuell noch für kommende Projekte bereit. Bonus und Zinsen werde ich monatlich auszahlen. Die Zinsen bewegen sind bei mir zwischen 14,25-14,5%, je nachdem wie die weiteren 5.000€ investiert werden. Berechnet man das für den Early Exit nach einem Jahr, so käme man mit dem Bonus auf 18,25%. Das ist weniger als bei Ventus aber sehr solide, wenn man das bspw. zahlenmäßig mit bewährten Plattformen wie Peerberry und dort erhältlichen 9% vergleicht!
Kritik:
Kritisch sehe ich aktuell die teilweise mangelnde Transparenz: Auf der Website war nicht klar zu erkennen, dass der Early Exit auch bedeutet, dass man den Early Bird Bonus zum Teil verliert. Nur in den Bedingungen der einzelnen Projekten stand dann, dass der Early-Bird-Bonus um 50 % reduziert wird, wenn man vorzeitig aussteigt. Die Mindesthaltedauer für den vollen Bonus ist ca. 6 Monate nach dem Early Exit. Das bedeutet, daß die echte Mindesthaltedauer ca. 1 Jahr beträgt, um den Bonus nicht zu verlieren. Man muss also genau hinschauen und dazu leider auch voll (mit KYC) registriert sein, um dies sehen zu können.
Weiter finde ich es kritisch, dass man keinen Telegram Kanal hat. Das hat Ventus mit dem ewig präsenten CEO Henrijs Jansons super gemacht und das war ein Schlüsselfaktor zum bisherigen Erfolg, wie ich finde. Seine schnellen Antworten erzeugten Transparenz, pushten Erfolge und erklärten so viele Teilaspekte im Detail. So habe ich es noch bei keiner Plattform erlebt.
*1% Cashback auf alle Investitionen innerhalb von 60 Tagen + *3% Early Bird Cashback.
(Stand: 03.05.2025)
Meine Herangehensweise:
Ich teste die Plattform aktiv – auch um später unserer Die-P2P-Macher Community authentisch davon berichten zu können. Ich halte Devon für spannend, aber sicher nichts für Anfänger oder konservative Anleger. Wenn man weiß, worauf man sich einlässt, kann es eine interessante Ergänzung sein – aber eben nur im spekulativen Teil des Portfolios. Aber ähnlich bin ich ja auch bei Ventus und davor bei Maclear eingestiegen.
Beides bislang durchweg positive Erfahrungen und ich gehe davon aus, dass auch *Devon eine positive Erfahrung werden wird.
Hinweise:
Eine tiefergehende Analyse mit Betrachtung des Muttergesellschaft und deren Zahlen, die Projekte auf anderen P2P Plattformen und weiteres habe ich in diesem Bericht nicht gegeben. Dieser Bericht umfasst ausschließlich meine junge Erfahrungen mit den ersten Investments und der Begründung warum ich bei Devon gestartet bin.
Der Beitrag spiegelt lediglich meine Meinung als privater Investor wieder.
Dieser Beitrag ist seitens Devon weder erfragt noch in irgendeiner Form bezahlt worden. Unterstützen könnt ihr uns natürlich dadurch, dass ihr unsere Links benutzt.
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