Veröffentlichungsdatum: 18.06.2025
Hallo miteinander,
In Zeiten von Unsicherheiten ist es manchmal gut zu wissen, dass man jederzeit seine Investitionen abstoßen kann. Es vermittelt einem zumindest das Gefühl, dass das Geld vermeintlich sicherer ist, wenn man nur schnell genug ist. Jedenfalls: Es ist egal, wo diese Unsicherheit herkommt: es kann bspw. nur ein Bauchgefühl sein, ein Artikel in einer Zeitung, der Wunsch, seine Anlageklassen umzuschichten oder einfach nur eine Social Media Nachricht. Alles ist an der Stelle ok und das Resultat das Gleiche: bloß schnell raus!
Daher wollen wir uns in diesem Beitrag einfach mal die Plattformen aus unserem gemeinschaftlichen Macher-Portfolio anschauen und auf die Möglichkeit eines schnellen Ausstiegs abklopfen, in dem wir in die sogenannte Zweitmarkt-Funktion hineinleuchten.
Als neuer Nutzer erhälst du 1 % Cashback auf alle Investments in den ersten 60 Tagen und aktuell gibt es auf neue Projekte bis zu 5% Cashback zusätzlich.
(Stand: 14.06.2025)
1% Cashback auf alle Investitionen innerhalb von 60 Tagen + 4% Cashback auf ausgewählte Projekte.
(Stand: 14.06.2025)
Bevor wir schauen, welche Plattform eine solche Funktion bietet, sollten wir zunächst eine Blick darauf werfen, was die Zweitmarkt-Funktionen ausmacht und was die Einführung für eine Plattform bedeutet. Am Ende unterscheiden Plattformen zwischen einem Primärmarkt und einem Sekundärmarkt, welcher auch Zweitmarkt genannt wird. Jeder neue Kredit wird zuerst auf dem Primärmarkt starten, weshalb dies auch die Quelle für die meisten Kredite ist. Ein gewisser Anteil wird aber vor der eigentlichen Fälligkeit, egal wie die Rückzahlungsstruktur (Annuität, Baloon, Bullet, …) vereinbart ist, vorher abgestoßen. Diese Umfänge landen dann entsprechend auf dem Zweitmarkt.
Was bedeutet es nun für eine Plattform einen Zweitmarkt einzuführen? Kurzfristig bedeutet dies für eine Plattform erstmal nur Kosten, denn das insgesamt investierte Kapital bleibt unmittelbar neutral. Ggf. zieht eine solche Funktion neue Investoren an, aber aus Gesprächen weiß ich, daß es vielen Anlegern auch ziemlich egal ist. Jedenfalls verdienen Plattformen typischerweise nur bei Neulistungen von Krediten. Die Kosten für eine Zweitmarkt-Funktion sind in erster Linie die Entwicklungskosten, wenngleich im Betrieb noch die Kosten für Pflege und Weiterentwicklung dazu kommen. Gerade am Anfang, wo eine Plattform noch keinen Namen hat, kein track record oder eine Serie von Jahresberichten vorliegt, kann es schwierig sein diese Mittel aufzubringen. Das bringt eine Plattform in ein Dilemma, weil letztlich fürs Überleben oder Skalieren jeder Euro zählt. Nehmen wir dazu als Beispiel Nectaro, welche durch die Dyninno Gruppe im Hintergrund großzügig finanziert wird im Vergleich mit Income marketplace, welche nach Jahren des Betriebs zwar stetig in Richtung Profitabilität gelangt, aber dennoch immer chronisch klamm ist. Beide gehen ihren Weg, aber Nectaro plant für 2026 nach dann ca 2 bis 3 Jahren Jahren Betrieb die Einführung, während Income dies bereits zum Ende 2025 plant und dann aber bereits seit knapp 5 Jahren besteht. Daher gibt es häufig Bestrebungen die Zweitmarktfunktion zu monetarisieren, um schneller finanziell tragfähig zu werden. Ein Mittel dafür ist eine Gebühr anzuwenden und damit neben den Einnahmen auch die Systemlast zu reduzieren, weil “Verkaufen” bspw. den Verkäufer Geld kostet und er diese nicht leichtfertig zahlen möchte. Dadurch überlegt man es sich zweimal einen Kredit zu verkaufen, weil dies die Rendite schmälert, was wiederum die Transaktionen serverseitig reduziert. Als Käufer sucht man derweil stets nach Schnäppchen und Abschlägen, wenn diese als Funktion möglich sind. Dadurch bringen Gebühren auch eine gewisse Ruhe ins Kreditportfolio, was zu Vorhersagbarkeit im Verhalten führt und damit wiederum verlässliche Plattformplanung ermöglicht.
Da nicht alle Plattformen diese Funktion für gleich wichtig erachten, wollen wir mit einem tabellarischen Überblick starten, um darzustellen, wo es bereits welche Zweitmarktvariante gibt:
Als neuer Nutzer erhälst du 1 % Cashback auf alle Investments in den ersten 60 Tagen und aktuell gibt es auf neue Projekte bis zu 5% Cashback zusätzlich.
(Stand: 14.06.2025)
1% Cashback auf alle Investitionen innerhalb von 60 Tagen + 4% Cashback auf ausgewählte Projekte.
(Stand: 14.06.2025)
Für einen ersten Überblick sollen diese Ausführungen und die Tabelle erstmal genügen. Im folgenden Teil werden wir darüber sprechen, welche Plattform aktuell an der Einführung arbeitet, welcher Typ es sein wird (Spalte B in der Tabelle) und für wann es aktuell eingeplant ist.
In diesem Sinne einen schönen Tag und bis bald zu Teil 2 dieses Themas.
Alex
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